Hurra, ich bin ein Schulkind

Gespannt warteten unsere zukünftigen Erstklässler auf den Beginn ihres besonderen Tages.

 

Die Einschulung in unsere Schule am Lebensbaum!

 

Dazu empfingen Kollegen und Schüler die neuen Kinder,deren Eltern und Gäste recht herzlich in der Schule.

Im liebevoll geschmückten Foyer führten die Schüler der Unterstufe mit ihrem Programm durch die Einschulung. Die Schulleitung begrüßte in ihrer Rede alle Anwesenden und gab einen kleinen Ausblick, was es heißt an unserer Schule künftig zu lernen. Das beruhigte und erfreute sicher den ein oder anderen Gast, denn die Aufregung war nicht nur bei den Kindern zu spüren. Auch für die zukünftigen Eltern stellt die Einschulung einen wichtigen und aufregenden Schritt dar.

 

Der Höhepunkt für unsere Kleinen war das Überreichen der Zuckertüten. Mit den neuen Kollegen konnten Schüler und Eltern anschließend ihren Klassenraum kennenlernen.

 

 

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Ein herzliches Dankeschön geht an alle Schüler und Kollegen der Unterstufe, die für das tolle Gelingen des Programmes beigetragen haben. Ebenso ein Dank an den Förderverein der Schule für die finanzielle Unterstützung.  

 

 

 

 

Wie die Zeit vergeht...

 

nun sind die Erstklässler schon wieder eine ganze Woche bei uns.

 

Sicher gewöhnen sich nun alle langsam an den veränderten Tagesablauf, den der Schulbesuch jeden Tag von den Kleinen und auch von den Großen abverlangt. Im Schulhaus begegnen uns die Kleinsten mit einem Lächeln im Gesicht und das liebe Eltern, sehen Sie sicher auch am Nachmittag noch bei ihren Kindern.

 

 

 

Wir wünschen unseren kleinsten Lebensbäumen eine tolle und ereignisreiche Schulzeit!

 

 

 

Text: A.Grabe

Fotos: U.Hesse

Gartenzeit

Wie jedes Jahr zu Beginn des neuen Schuljahres arbeitete die Berufsschulstufe im Rahmen der Projektwochen „Bewegen und Erleben“ im Schulgarten.

 

Die SchülerInnen entfernten sehr viel Unkraut, verschnitten Rosen, Hecken und Sträucher und befreiten Laube und Schuppen von Spinnen und Staub.

 

Zum Abschluss veranstalteten wir ein kleines Grillfest, bevor uns der Schulalltag wieder einholt.

 

 

Hallianz Spendenlauf

Startschuss für Toleranz


Zum wiederholten Male ging die Mannschaft „Der Flotten“ mit vielen Schülern aller Klassenstufen aus dem Lebensbaum an den Start.

 

   

 

Die HALLIANZ Engagement- und Jugendfonds der HALLIANZ für Vielfalt rief zum 8. Spendenlauf am 20. September 2019 im Stadtparkt auf.

 

Mit viel Freude und noch mehr Elan gingen auch in diesem Jahr wieder unsere Starter auf die Laufstrecke.

500 Meter pro Runde und jeder rannte, fuhr, wurde geschoben oder ging nach seinem Tempo - am Ende zählte jede Runde.

 

Unsere Schüler kamen dabei auf eine hohe Anzahl an absolvierten Runden: 640.

 

 

Sponsor für unsere Runden war Dr. Andreas Schmidt Mdl SPD - vielen Dank für Ihre Unterstützung und das fleißige Anfeuern an der Laufstrecke!

 

Den Organisatoren vor Ort ein Dankeschön für den reibungslosen Ablauf, sowie die Stärkung vor Ort.

 

Ebenso ein großes Dankeschön an Frau Güte, die auch in diesem Jahr die Organisation für unsere Schule übernommen hat und so viele für dieses Vorhaben begeisterte.

 

   

In diesem Sinne - packt die Laufschuhe nicht so weit weg - wir stehen im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder an der Startlinie!

 

 

Text/Fotos: A.Grabe

"Sport frei"

Rege Teilnahme und viel Spaß an der Bewegung; die hatten unsere Schüler auch in diesem Jahr am 05. September wieder,  als pünktlich der Startschuss in der Sporthalle Brandberge für das Integrative Sportfest fiel.

 

Teilnehmer aus verschiedenen Förderschulen und den Behindertenwerkstätten stellten sich nach einer gemeinsamen Erwärmung den sportlich-spaßigen Herausforderungen.

 

Um bei über 20 Stationen den Überblick nicht zu verlieren, half ein Laufzettel, der mit einer Nummer versehen, automatisch an einer Tombola teilgenommen hat. Freikarten für ein Eishockeyspiel der Saale Bulls- na, wenn das nicht motiviert!

 

Die Sportangebote waren in der ganzen Halle und im Eingangsbereich verteilt. Unsere Schüler hatten ihren Spaß bei Angeboten wie Riesenmikado, Sprint, Wäscheaufhängen bzw. Wäschelauf, Boxen, Getränkekistenstapeln, Volleyball, Glücksrad, Medizinballweitwurf, Gymnastikballlauf, Basketball, Special Olympics, Minigolf, Weitsprung, Handball, Boxen, Dosenwerfen, Ballslalom, Hockey und und und...

 

Nach so viel Bewegung knurrt der Magen und was passt da besser als eine Portion Nudeln mit Wurstgulasch.

 

 

Vielen Dank an die Organisatoren des Sportfestes!

 

Unsere Schüler hatten übrigens alle ihre neuen Lebensbaum T-Shirts an...

... und sahen super aus!

 

Text: A.Grabe, L.Kucharicky

Fotos: L.Kucharickiy

Geocaching im Herbst

Seit dem vergangenen Schuljahr haben sich Schüler der jetzigen O1 mit dem Thema Geocaching beschäftigt.


Was ist das?

Geocaching ist eine Mischung aus Schatzsuche und Schnitzeljagd mit GPS.

 

Aber warum macht man das in der Schule und nicht in der Freizeit?

Weil es sooo viele Lernaspekte beinhaltet.

  • Die Geocaches führen uns zu Orten, zu denen wir sonst vielleicht nicht gekommen wären, besonders schöne und reizvolle Orte in der Natur, aber auch  in Halles Innenstadt fanden wir den ein oder anderen. (Wiesen, Felder, Seen, Wälder, Park, Fluss, Friedhof, Altstadt, …)
  • Einen Cache zu finden ist ein wirklich cooles Erlebnis, aber manchmal hat sich die Frustrationstoleranz von ganz allein erhöht, wenn wieder mal ein Schatz nicht gefunden wurde. Auch das gibt es natürlich.
  • Um einen Cache zu finden, müssen Hinweise entschlüsselt werden. Oh, ganz schnell werden da die Buchstaben in der Tabelle gefunden und der Hinweis enträtselt.
  • Vor Ort brauchen wir unsere räumliche Orientierung, um mit Hilfe der Karte uns näher an den Cache heranzupirschen und schließlich natürlich die guten Augen, um den Schatz zu entdecken.
  • Ganz wichtig ist natürlich auch, sich vorher mit der ganzen Theorie beschäftigt zu haben (Cachearten, -größen, Schwierigkeitsgrade, Geländewertung, Versteckarten, Ausrüstung, Verhaltensregeln), um ein wirklich verantwortungsbewusster Cacher zu sein.

In diesem Schuljahr haben wir die Klasse M2 mit unserem Geocachingfieber angesteckt und im Rahmen unseres Halle-Projektes sind wir in diesem Jahr zusammen auf Schatzjagd gegangen.

 

Text/Fotos: U.Hesse

Auszeichnungsfahrt nach Quedlinburg

Vom 26.08. – 28.08.2019 machten wir uns auf zu einer Schulfahrt der besonderen Art. Ein, vom Klassenteam ausgewählter, Schüler, der Klassen der Ober- und Berufsschulstufe, der es aus pädagogischer Sicht im Schuljahr 2018/2019 besonders verdient hatte, kam mit auf unsere Dreitagestour nach Quedlinburg in den Harz.

 

Tag 1

Um 8:00 Uhr starteten wir mit unserem Schulbus an der Schule und Frau Hesse fuhr uns sicher zu unserem 1. Ziel, der längsten Hängebrücke der Welt in Elbingerode (Harz). Dort nahmen wir all unseren Mut zusammen und liefen die 458 m hin und zurück. Das war schon gigantisch!

Als nächstes ging es weiter hoch hinaus mit der Kabinenbahn von Thale aus hoch zum Hexentanzplatz. Ein wenig mussten wir beim Spazieren immer zum Himmel schauen, brodelte doch ein Gewitter um uns herum. Aber die Einheimischen überzeugten uns, dass das Gewitter wegzieht und wir gefahrlos eine Fahrt mit dem Harzbob (Sommerrodelbahn) machen können. Gesagt – getan! Jeder durfte einmal hinabdüsen und wurde wieder hinauf gezogen. Der Tag neigte sich dem Ende und wir wollten doch endlich unsere Ferienwohnung sehen. Wir staunten nicht schlecht, als wir mitten in der Altstadt (mit dem Bus kamen wir kaum durch die engen Gassen) eine wunderschöne, moderne Ferienwohnung mit 4 Schlafzimmern, ein Ess-/Wohnzimmer, 2 Bädern und einer Küche vorfanden. Am Tag 1 machten sich die Mädels mit Frau Danies und Frau Hesse daran ein Essen auf den Tisch zu zaubern. Nach einer großen Portion Spaghetti Bolognese machten wir noch einen Verdauungsspaziergang durch die Altstadt von Quedlinburg.



  

 

 

 

Tag 2

Der Tag begann mit einem fürstlichen Frühstück, welches wir serviert bekamen.

Ausgestattet mit festem Schuhwerk, Sonnenschutz und Getränken für jeden sind wir mit dem Bus nach Wernigerode gefahren. Dort sind wir in die Brockenbahn nach Schierke gestiegen. Von dort sind wir 7 km berghoch, über das Eckerloch, zum Brocken gewandert. Es war seeehr anstrengend, da es seeehr warm war, aber auch seeehr schön. Alle konnten stolz sein diesen Weg geschafft zu haben. Leider blieb uns oben nicht viel Zeit zum Gucken, denn wenn wir nicht auch noch runter laufen wollten, mussten wir die nächste Bahn bergab erreichen. Nach einem kurzen Einkaufs-Eis-Zwischenstopp sind wir ziemlich KO in der Ferienwohnung angekommen. Am Tag 2 unterstützten die Jungs in der Küche und es gab Bratkartoffeln mit Rührei und Salat.

 

 

  

 

 


Tag 3

Der letzte Tag startete ebenfalls wieder mit einem wunderbaren Frühstück.

Anschließend haben wir die Koffer gepackt, Zimmer geräumt und den Bus beladen. Nun reichte die Zeit noch, um auf den Schloßberg zu laufen und das Schloss, sowie die Stadt Quedlinburg von oben zu betrachten. Am späten Vormittag machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Heimat.


 

  

Es war eine sehr schöne Fahrt, mit glücklichen, lieben und sehr redseligen Kindern. Das werden wir sicher wiederholen.


Text/Fotos:U.Hesse

Es duftet und sieht gut aus...

Schon am Montag kündigte ein Aufsteller im Foyer an, dass es am Mittwoch, den 25. September einiges an Leckereien zu erwarten gibt.

 

Da ist von Waffeln, Kuchen, Marmeladen und eingelegten Früchten die Rede... kein Wunder, dass alle gespannt den Mittwoch herbeisehnten.

 

Die Oberstufenklasse O2 hat sich dabei mächtig ins Zeug gelegt: das Foyer war herbstlich dekoriert, die Tische bunt eingedeckt mit allerlei selbstgemachten Herbstleckereien und es duftete im ganzen Schulhaus nach Kuchen und Waffeln.

 

 

Der Andrang am Herbststand war riesig: Kuchen wurde gekauft und gleich vor Ort weggenascht; Marmeladen gekauft und die warmen Waffeln liesen so manches Schleckerherz höher schlagen.

 

 

Für die Schüler der Oberstufe war es eine lohnenswerte Erfahrung in vielerlei Hinsicht:

 

           Sachkundig ernteten alle Schüler in der nahen Schulumgebung die Herbstfrüchte;

           Hauswirtschaftliche Kentnisse konnten beim Einkochen und Backen unter Beweis gestellt werden;

           Dekoration und Präsentation der Verkaufsflächen waren ein echter Hingucker und

           das am Ende die Kasse stimmte- auch das nahmen die Schüler selbst in die Hand.

 

 

Und ja, der Herbstverkauf war ein voller Erfolg!

 

Die Schüler können mit dieser Aktion ihre bevorstehende Klassenfahrt mit eigenen Wünschen und Vorschlägen bereichern- ein finanzielles Polster für den einen oder anderen Extrawunsch gibt es nun.

 

Eine tolle Idee und geschmeckt hat es allen anderen auch noch!

 

Text: A.Grabe

Fotos:U.Müller/A.Grabe

Medienprojekt Klasse 2.0

Die Klasse B1A nahm in diesem Schuljahr im Okober wieder am Medienprojekt Klasse 2.0 der Mitteldeutschen Zeitung teil.

 

Ein besonderer Höhepunkt des Projektes war ein Besuch in der Bankfiliale der Commerzbank Am Leipziger Turm. Dort wurden wir freundlich von der Pressesprecherin Frau Sabine Schanzmann- Wey und dem Filialleiter Herrn Mirko Potthast begrüßt. Nach einer kurzen Vorstellung erhielten wir Einblicke in die Arbeit einer Bank.

 

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„Wieviel Taschengeld erhaltet ihr?“ und „Was macht ihr damit?“waren nur einige Fragen, die Herr Potthas uns gestellt hat. Auskunft gab es von denen, die auch Taschengeld erhielten. Viele Mitschüler geben es gleich für wichtige Dinge, wie Süßigkeiten oder ein neues Spiel für den Computer aus, und andere wiederum sparen es für ganz große Sachen.

 

Einige Schüler interessierten sich dafür, ob die Bank auch Goldbarren lagert und ob schon einmal ein Banküberfall stattgefunden hat. Dies wurde beides verneint.

 

Das Aufregendste war die Besichtigung des Tresorraumes, mit den großen Tresoren und den Schließfächern in unterschiedlichen Größen. Wir haben erfahren, dass die Kunden die Schließfächer mieten können, um darin wichtige und wertvolle Dinge auzufbewahren.

 

An einem Geldautomat durften dann alle Schüler ausprobieren, wie Geld abgehoben, aber auch wie es eingezahlt wird. Erstaunt waren wir über die Möglichkeit ganz viel Kleingeld in einen „Trichter“ zu geben , der Automat es automatisch zählt und auch auf das Konto einzahlt.

 

„Kann ich auch Falschgeld auf mein Konto einzahlen?“, war eine Frage eines Mitschülers. „Man kann es versuchen, aber es wird nie auf das Konto eingezahlt werden“ war die Antwort des Filialleiters. Es gibt nämlich ein schlaues Gerät, das sofort Falschgeld, Papier und Geldscheine anderer Länder erkennt. Damit ist es also nicht möglich zu schummeln.

 

Zum Abschluss erhielten wir alle eine kleine Überraschung in Form eines „Drumbo“ (ein Sparelefant) und eines Schlüsselbandes.

 

Es war für uns ein interessanter Tag mit vielen Eindrücken. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr bei einem erneuten Besuch in der neuen Filiale am Marktplatz. Wir werden natürlich darüber berichten, was sich alles verändert hat.

 

 

Text/Fotos: Y. Güte

Oh es riecht gut...

Es duftete, es wurde gebacken, geschmückt und ein weihnachtlicher Zauber zog in unser Schulhaus ein!

Am 26.11.2019 war es wieder soweit: das Weihnachtscafe' im Lebensbaum öffnete seine Türen!

 

 

Viele Gäste fanden in diesem Jahr den Weg zu uns in die Schule. Denn seit mehr als 10 Jahren findet das Weihnachtscafé als Tradition in der Schule am Lebensbaum statt.

 

Nach Tagen der Vorbereitung war es soweit: die Einladungsflyer im Wohnviertel verteilt, die Schule weihnachtlich geschmückt, die Tische in der Aula eingedeckt, der Kuchen gebacken, alle Aufgaben verteilt und unsere Schüler sichtlich aufgeregt.

Auch in diesem Jahr waren die Schüler der Berufsschulstufe und Oberstufe im Einsatz. Und der hielt wieder  viele Aufgaben und Herausforderungen für unsere Schüler bereit: die Gäste an der Garderobe empfangen und in die Aula führen, am Kuchenbuffet den Kuchen den Gästen auf den Teller reichen, an der Kasse die Bezahlung erledigen und Tee oder Kaffee am Tisch servieren.

Viele fleißige Schüler haben unsere Gäste gar nicht zu Gesicht bekommen, denn hinter den Türen der Klassenräume wurde Kaffee gekocht, Kuchen geschnitten, Milchkännchen aufgefüllt und der Abwasch erledigt. Ein arbeitsreicher Tag stand allen bevor, den wir zusammen zu aller Zufriedenheit gemeistert haben.

 

 

 

Auch im Vorfeld waren viele Klassen an der Vorbereitung für ein gelungenes Café beteiligt. Im Unterricht entstanden eine Vielzahl toller weihnachtlicher Kleinigkeiten, die unsere Gäste auf dem Basar im Foyer bestaunen und kaufen konnten. Die Beratung und der Verkauf wurde natürlich auch seitens der Schüler mit unterstützt.

 

 

 

 

Viele ehemalige Schüler und Kollegen nutzen den Tag des Weihnachtscafés, um den Weg in die Schule zu finden. In gemütlicher Atmosphäre sich wiedersehen, Kaffee und Kuchen genießen, das ist schon fest im Jahreskalender eingeplant. So geht es auch einer Vielzahl der Anwohner, die nun schon seit Jahren zu unseren Gästen zählen und sich freuen, wenn die Schüler im November die Einladungsflyer in den Hauseingängen verteilen.  

 

Der weihnachtliche Hauch weht nun durchs Haus und wird alle Mitarbeiter und Schüler noch bis zum letzten Schultag vor den Weihnachtsferien begleiten.

 

Text: A.Grabe

Fotos.A.Grabe/E.Jarczewsky

Adventssingen der Unterstufe

 

Die Unterstufe nahm am 2. Dezember 2019 zum ersten Adventsmontag alle Schüler und Pädagogen auf eine Reise zu den Lichterkindern mit.    Sie tanzten und sangen im Lichterschein im großen Foyer der Schule.

 

 

 

Anschließend erzählten und spielten die aufgeregten kleinen Schauspieler das Märchen vom Sterntalerkind. Zum krönenden Abschluss bezauberten sie das Publikum mit dem Lied: "Sind die Lichter angezündet" und läuteten damit die Adventszeit in der Schule am Lebensbaum ein.

 

              

 

Ein großer Dank geht an alle Eltern, die fleißig Texte und Melodien mit Ihren Kindern geübt haben und an die musikalische Begleitung durch Frau Till, Herrn Hildebrandt und Herrn Reißbach.  

 

Text: A.Wettzel

Fotos: U.Hesse

 

Adventssingen der Mittelstufe

Die Schüler der Mittel- und Oberstufe spielten beim zweiten Adventssingen das Weihnachtsmärchenrätsel "Unter einer Decke" vor.

Im Auftrag des Weihnachtsmannes sollte einer der Wichtel eine Decke verschenken. Aber nur an Jemanden, der sich auch wirklich darüber freut. In der kalten Nacht spendete die Decke dann dem Wichtel und vielen anderen Märchenfiguren Wärme und Geborgenheit.

 

 

 

Beim Erraten der nacheinander auftretenden Märchenfiguren erwiesen sich unsere Schüler als Märchenkenner. Besonders der Auftritt der Eiskönigin "Elsa" ließ die Herzen des Publikums höher schlagen.

 

Weitere Bilder folgen in Kürze! Lass Sie sich überraschen!

 

Es weihnachtet schon...

Weihnachtsgeschenke schon am 20. Dezember?

 

Ja, das gibt es... und da staunten zwei Schüler aus der Unter- und Mittelstufe nicht schlecht, als es für beide ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk gab.

 

Ermöglicht wurde dies, wie auch schon im letzten Jahr, durch eine Aktion von Lehrern und Schülern der Berufsbildenden Schule "Gutjahr". Während der Weihnachtsbastelwerkstatt hat die Berufschule Geld für die Wünscheerfüllung zweier Schüler unserer Schule gesammelt.

Die beiden Geschenke in einem Wert von über 70 € wurden im Rahmen der schulischen Weihnachstfeier der Klassen an beide Schüler überreicht.

 

Freudige Gesichter  und strahlende Augen!

 

  

 

Wir bedanken uns herzlich für diese gelungene Vorweihnachtsüberraschung.

 

Text: A: Grabe

Fotos: U.Hesse

Adventssingen der Oberstufe

Als das Lebensbaumlied durch das Schulhaus erklang, machten sich alle SchülerInnen auf den Weg unserem dritten Adventssingen zu lauschen. 

Ganz besondere musikalische Gäste eröffneten den Morgen im Foyer mit einer Fanfare und Gavotte unbekannter Meister des 18. Jahrhunderts. Im Anschluss stellten die Musiker ihre Instrumente: Pasaune, Trompete, Horn vor und unter Leitung der Lehrer der Oberstufe begann ein lustiges Weihnachtslieder-Rätsel.

 

 

 

 

 

 

Die Blechbläser spielten drei bekannte Weihnachtslieder an und die SchülerInnen der Schule fanden ruckzuck heraus, dass es sich um die Weihnachtsklassiker: "Alle Jahre wieder", "Fröhliche Weihnacht überall", "O Tannenbaum" handelte.

Für alle Zuhörer war es ein wundervoller Morgen.


                                                     

     

   Lehrertheater zur Weihnachtszeit


Im Herbst wurde das Märchen „Das Waldhaus“ in einer Arbeitsgruppe gemeinsam ausgewählt und anschließend nach Akteuren gesucht, die Freude am Theaterspiel haben und für die Schüler eine Überraschung vorbereiten wollen. Unter dem Motto: „Wir machen was für die Schüler und die Schüler kriegen ihre Lehrer auch mal in einer anderen Rolle zu sehen“ galt es für alle Akteure, ihren jeweiligen Sprechpart zu lernen, Requisiten zu besorgen und Bühnenbilder zu gestalten.   

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                                                                                                                                                                     Bei den Proben waren alle ein wenig nervös. Am Mittwoch gab es vereinzelt noch Hänger und einen schmerzlichen Zwischenfall.


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Endlich war es soweit. Ungeduldig und aufgeregt nahmen am Freitag die Schüler im Foyer Platz. Vorerst war nur eine tolle Kulisse zu bestaunen. Aber nachdem ein kurzes Musikstück die Aufführung eröffnete, verstummte das leise Tuscheln und großes Staunen setzte ein, als die Schauspieler das Foyer betraten. Wer spielt denn welche Rolle?


Fasziniert verfolgten die Schüler das Theaterstück.

Das „Waldhaus“ der Gebrüder Grimm bot weiten Raum zur Entfaltung schauspielerische Talente. Jetzt konnten die Schüler ihre Lehrer mal ganz anders erleben. Das wurde ganz besonders beim alten Mann deutlich. Dessen Darsteller würde gewiss auch auf den Bühnenbrettern mit großem Erfolg seine Brötchen verdienen können. Ganz angetan waren alle Zuschauer von den verschiedenen Kostümen.  

 

 

              

Auch die Musik kam nicht aus der Konserve sondern live. Die Musiker agierten mit großer, ansteckender Freude. Flöte, Geige, Keyboard, Vogelpfeifen und viele andere Klanggeräusche waren zu hören und unterstützen die Schauspieler.   

                                                                                                                                                                                                              Damit auch unsere schwerstmehrfachbehinderten Schüler und Schülerinnen das Theaterstück erleben konnten, bekamen sie Fühlsäckchen und Plüschtiere zum Ertasten in ihre Hände.


Der abschließende Applaus des Publikums hat gezeigt, dass es sich lohnt, sich auch außerhalb des regulären Schulbetriebs für die Schule zu engagieren, denn alle beteiligten Pädagogen sind in ihren Rollen aufgegangen und konnten das Publikum begeistern.


 

 

Text: S.Danies

Fotos: U.Hesse

 

Es war einmal...

Zu Gast in unserer Schule war am 05.12.2019 das Ensemble des Figurentheaters ANNA -SOPHIA mit dem vorweihnachtlichem Handpuppenspiel "Die sieben Geißlein".

 

Nicht das erste Mal bei uns in der Schule, sondern seit einigen Jahren sehr regelmäßig zu Gast. Jedes Jahr aufs Neue  sind die Schüler gespannt auf die Darbietungen des Figurentheaters.

 

 

 

So auch heute, als kleine und große Schüler voller Neugier und Spannung in der Aula ihre Plätze einnahmen. Das Märchen ist sicher fast allen Kindern bekannt, doch das Kapser und seine Grete mitspielen- das war für viele eine Überraschung! Mitgefiebert, mitgesungen und am Ende gab es einen kräftigen Applaus.

 

Wer nun Lust auf einen Besuch im Figurentheater ANNA-SOPHIA bekommen hat, der kann sich gern hier über weitere Theaterstücke informieren.

 

Wir dürfen uns sicher wieder auf einen Besuch im nächsten Jahr freuen!

 

 

Wir sagen vielen Dank für die gute Unterhaltung in der Vorweihnachtszeit an unserer Schule.

 

 

Text/Fotos:A.Grabe

Ein (T)Raum für alle Sinne

Ruhe bitte ... denn Entspannung steht auf dem Plan! Im neu geplanten, renovierten, umgebauten und nun fertig eingerichtetem Wahrnehmungsraum unserer Schule.

 

 

In den vergangenen Jahren zeichnet sich ein Trend in der Veränderung unserer Schülerschaft ab. Schüler mit komplexen Beeinträchtigungen und Einschränkungen in der Wahrnehmung lernen in unserer Schule. Damit verändern sich die Bedürfnisse im Schulalltag und dies hat Auswirkung auf unser Schulkonzept bei der Förderung der Schüler mit schweren Behinderungen. Den besonderen Lernbedürfnissen dieses Schülerklientels wurde der bisherige, 20 Jahre alte, Entspannungsraum mit seinen räumlichen und sächlichen Voraussetzungen nicht mehr gerecht.

 

Mit dem Projekt „‘Snuffelen‘ und ‚Doezelen‘ – Wahrnehmung für alle“ sollten nun konzeptionell und sächlich Veränderungen geschaffen werden, die allen Schülern unserer Schule zu Gute kommen. Ab November 2018 wurde ein Konzept durch die Arbeitsgruppe "Gut Drauf" erarbeitet und die Suche nach Sponsoren in die Wege geleitet.

 

 Erfolgreich!

  

Denn mit der Ausschüttung von Spendengeldern durch die Allianz Kinderhilfsfonds Berlin/Leipzig e.V., der Saalesparkasse und der Stadtwirtschaft Halle an unseren Förderverein war es der Arbeitsgruppe „Gut Drauf“ möglich, sich intensiv mit der Detailplanung zur Umgestaltung des Wahrnehmungsraumes zu befassen. Der Förderverein unserer Schule stockte die Spenden noch mit einem größeren Betrag auf und so konnten alle Ideen und Arbeitsvorschläge finanziert werden.

 

Ideen sammeln, Informationsmaterial auswerten und der Austausch im Kollegium stellten den Beginn dieser großen und aufwändigen Veränderung dar. Hinzu kamen unzählige Absprachen mit Vertretern und das Einholen diverser Angebote, um die Vorstellungen und Ideen umzusetzen. Nach dem nun Einigkeit bezüglich der Feinheiten bestand - konnte es endlich losgehen.

Nicht ohne Stolpersteine! So mussten unsere Schüler eine Zeitlang viel Baulärm beim Lernen aushalten. Die Renovierung, Elektroarbeiten und die Reinigung des Teppichbodens waren im ganzen Schulhaus zu hören. 

   

 

 

Die Vorfreude stieg: kam doch Anfang November 2019 schon die erste Möbellieferung und alle fieberten dem baldigen Bauende entgegen.

 

 

Leider haben die Sanierungsarbeiten einige unangenehme Gerüche verbreitet, die eine größere Baumaßnahme nach sich zog: Teppichboden und Estrich mussten raus - ein neuer Fußboden rein. Der Mehraufwand lohnte sich und so konnten endlich am 10.12.2019 die neuen Möbel aufgebaut werden.  

 

Mit Hilfe der Sponsorengelder und dem Zuschuss des Fördervereins konnten wir für unsere Schüler folgende Anschaffungen im neu renovierten Wahrnehmungsraum vornehmen:

  • Musikwasserbett
  • abgehängter Himmel mit LED Lichtern
  • Blasensäule auf gepolstertem Podest mit Spiegelflächen
  • Lichtspot mit Farbrad, Diskokugel
  • mobiler Wahrnehmungswagen mit Lichtschläuchen

 

 

Nach den ersten Wochen der intensiven Nutzung können wir bereits sagen: es ist "Ein (T)Raum für alle Sinne" geworden!

 

Text: Hesse/Danies/Grabe
Fotos: Hesse/Saar
01/2020

Anpfiff!

Am 05.02.2020 haben wir am 3. Hallen-Jugend-Fußball-Cup an der Gemeinschaftsschule Heinrich Heine Halle teilgenommen.


Wir hatten uns im Vorfeld Gedanken gemacht, wie unsere Chancen aussehen, wenn wir mit den Fußballmannschaften von Gymnasien, Gemeinschaftsschulen und Integrierten Gesamtschulen an den Start gehen.

Wir wollten es wissen.

 

Schon während des ersten Vorrundenspiels wurde klar, dass wir Spielerassistenz benötigen. Die gastgebende Schule stellte uns zwei Spieler zur Seite, die unser Wechselkontingent verstärkten.

 

Wir haben gekämpft und leider verloren, aber wir haben auch beim Zuschauen viel gelernt.

 

Das Turnier hat uns motiviert, weiter zu trainieren und an unseren technischen Fähigkeiten und unseren Regelkenntnissen zu arbeiten.

 


Trotz Platz 8 war es ein toller Tag.

 

   

   

 

Text/Fotos: 02/2020 N.Sitte

"Helau" unter dem Lebensbaum

Am 5. Februar war es wieder soweit und unter dem Lebensbaum fanden sich Ritter, Mickey Mäuse, Piraten, Prinzessinnen, Cowboys, Clowns und viele viele andere bunte Gestalten ein. Alle hatten beste Laune dabei und waren sehr gespannt auf diese besondere Party. Seit Tagen aufgeregt, kamen viele Schüler auch dieses Jahr schon früh mit ihren Kostümen in die bunt geschmückte Schule.

 

 

          

Mit einer Polonaise durch das ganze Schulhaus stimmten sich alle auf das frohe Treiben ein. Jede Klasse wurde im Klassenraum abgeholt. So zogen alle Schüler und Pädagogen lachend und singend in die Aula ein. Zur Musik wurde getanzt und gesungen. Unter großem Beifall und dem Knall der Konfettikanonen zeigte jede Klasse auf dem Faschingslaufsteg ihre Kostüme. Zwischendrin begeisterte eine Berufsschulklasse mit Tanzauftritten das Publikum und animierte alle zum Mittanzen.

 

 

Fest eingeplant: die Pfannkuchen für das leibliche Wohl. Ein Dankeschön an den Förderverein, der auch dieses Jahr allen hungrigen Faschingsfreunden die leckeren Pfannkuchen spendierte.

 

Zum Abschluss wurden die bunten Luftballons aus dem Netz geschüttelt und die müden Tanzbeine brachten alle Ballons zum Knallen.

 

 

Doch auch der schönste Faschingstag ging irgendwann zu Ende und so bleibt uns die Vorfreude auf das nächste Jahr sowie viele tolle Erinnerungen.

 

 

Text: A. Grabe und A. Wettzel

Fotos: U. Hesse

2/2020




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